Lavandula angustifolia
Der Lavendel (Lavandula angustifolia) wird maximal 50 Zentimeter hoch und kann in verschiedenen Größen geliefert werden. Der Lavendel stirbt im Winter ab, wodurch die Pflanze im kalten Winter sehr klein und dürr erscheint.
Lavendel als Heil- und Küchenkraut
Ursprünglich stammt der Lavandula angustifolia aus dem Mittelmeerraum, wo er auch heute noch in großer Zahl zu finden ist. Die Blütenähren des Lavendels sind wunderschön und die Pflanze hat außerdem noch eine medizinische Wirkung. Wenn Sie aus Lavendel einen Tee machen, wirkt dieser blutdrucksenkend, antibakteriell und desinfizierend. Lavendelblätter können unter anderem in Suppen, Eintöpfen, Lamm- und Hühnchengerichte verwendet werden. Lavendel hat einen ähnlichen Geschmack wie Rosmarin: würzig und leicht süßlich.
Die Blüten wurden schon von den Griechen und Römern wegen ihres angenehmen Duftes in Bädern verwendet. Außerdem hat der Duft von Lavendel eine beruhigende Wirkung bei Stress, Übelkeit oder Reisekrankheit im Auto. Sein schönes Aussehen und seinen herrlicher Duft machen den Lavendel zu einer beliebten Pflanze und zu einem absoluten „must have“ für Ihren Garten.
Pflege
Der Lavandula angustifolia bevorzugt einen sonnigen Platz in trockenem, humusreichem Boden. Im Prinzip ist der Boden feucht genug für die Pflanze, so dass man sie nicht gießen muss, außer in sehr warmen Sommern. Nach dem Frost können Sie die Pflanze bis 10 Zentimeter über dem Boden zurückschneiden. Wenn Sie die Blüten unmittelbar nach der Blüte entfernen, bleibt die Pflanze kompakt. Schneiden Sie nicht zu tief in den Strauch hinein und achten Sie darauf, dass genügend grüne Blätter an den Zweigen bleiben. Lavendel ist winterhart, es ist also kein Problem, wenn die Zweige in einem strengen Winter erfrieren. Bei richtiger Pflege kann der Lavendel bis zu 15 Jahre alt werden.