Kaukasischer Kirschlorbeer
Der Kaukasische Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus ‚Caucasica‘), auch Lorbeerkirsche genannt, eignet sich besonders gut als immergrüne Heckenpflanze. Da er sich aber in jede gewünschte Form schneiden lässt, macht er sich auch als Solitärstrauch ganz ausgezeichnet. Der Kaukasische Kirschlorbeer blüht im Frühjahr mit weißen Blüten und bildet im Herbst schwarzblaue Früchte aus.
Hinweis: Die Früchte des Kaukasischen Kirschlorbeer sind giftig!
Der Kaukasische Kirschlorbeer hat schmale spitze Blätter. Wenn Sie eine schnellwüchsige Lorbeerhecke mit runden Blättern bevorzugen, könnte Ihnen der Kirschlorbeer ‚Rotundifolia‘ gefallen. Prunus laurocerasus ‚Caucasica‘ wächst durchschnittlich 40 bis 60 cm pro Jahr und kann bis zu 5 Meter hoch werden.
Kaukasischen Kirschlorbeer richtig pflanzen
Der Kaukasische Kirschlorbeer fühlt sich an sonnigen, halbschattigen und schattigen Standorten wohl. Wir empfehlen Ihnen, beim Pflanzen Ihrer Kirschlorbeerhecke COMPO SANA Qualitäts-Blumenerde zu verwenden. Diese hochwertige Blumenerde enthält alle Nährstoffe, die die Hecke für ein gesundes Wachstum benötigt. Die hinzugefügten pflanzenspezifischen Pilze fördern ein gesundes Wurzelwachstum.
Kaukasischen Kirschlorbeer richtig pflegen
Der Kaukasische Kirschlorbeer muss im Grunde nicht zurückgeschnitten werden. Wenn Sie Ihre Hecke dennoch zurückschneiden möchten, um einen blickdichten Wuchs zu beschleunigen, können Sie dies zweimal im Jahr tun. Der erste Rückschnitt sollte dann vor dem 21. Juni erfolgen, der zweite spätestens Ende September. Kürzen Sie die Triebe etwa um ein Drittel ein. Der Rückschnitt fördert die Verzweigung der Triebe und sorgt somit für einen schönen blickdichten Wuchs. Durch das Zurückschneiden wird allerdings das Höhenwachstum der Hecke etwas gebremst.
Tipp: Schneiden Sie die Hecke vorzugsweise in den Abendstunden und nicht in der prallen Sonne, und besprühen Sie die Pflanzen mit Wasser, bevor Sie mit dem Rückschnitt beginnen.
Achten Sie beim Rückschnitt auch darauf, dass Sie nicht zu tief ins Holz schneiden, damit die Pflanze nicht zu „bluten“ beginnt. „Blutende“ Pflanzen scheiden eine klebrige Substanz aus. Dies kann zum Bakterienbrand führen, durch den die gesamte Hecke eingehen kann.